Geistlicher Impuls vom 13.07.2021

Diesen Ausruf gibt es nur in unserer Gegend – und wie so manch anderen Ausspruch versteht diesen im Rest der Republik niemand. Doch das macht ja nichts. Wir verstehen das.

Es geht bei diesem Ausspruch nicht um die globale Klimaveränderung sondern einfach um ein Wetter, das weder schön noch richtig schlecht ist – eben kein Wetter. Ob sich das Wetter in der nächsten Zeit ändert weiß ich leider nicht, denn ich habe am 7. Juli wieder einmal nicht aufgepasst – da war ja „Siebenschläfer“ – und so wie das Wetter an „Siebenschläfer“ ist, so wird es ja die nächsten sieben Wochen sein – so sagt es zumindest die Bauernregel.

Meteorologen bestimmen um diesen Tag herum die Großwetterlage und können so mit 50-60 prozentiger Sicherheit sagen, wie das Wetter wird. Also ist das Ganze nicht nur Volksglaube.

Ich für mich bin dazu übergegangen, das Wetter so zu nehmen, wie es kommt. In all seiner Beständig- / Unbeständigkeit.

Dann wird der Rasen halt nicht am Montag gemäht, weil es da regnet, sondern ein paar Tage später. Das ist zwar lästig und bringt den Plan durcheinander, doch es schafft auch Platz für Spontanität.

Und dafür steht für mich der Sommer. Spontan raus in die Natur gehen, auf der Terrasse frühstücken oder drinnen bleiben, wenn das Wetter halt nichts anderes hergibt.

Ich wünsche uns allen einen schönen Sommer mit hoffentlich weniger Wetterkapriolen als bisher und vor allem Gottes Segen wohin uns der Weg in diesem Sommer auch führt.

Es grüßt Sie herzlich aus dem Pastoralteam der GdG Stolberg-Süd

Ihre Gemeindereferentin Marion Meurer