Willkommen in der Pfarrei St. Barbara Breinig
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Historie des Breiniger Zeltlagers

Zeltlager 2004 (c) Zeltlagerteam Breinig
Zeltlager 2004

Einmal mit seinem Kind in der freien Natur übernachten. Diesen Gedanken hatten 1978 einige Väter in unserer Pfarrgemeinde. Gedacht, getan. Dies war die Entstehung unseres heutigen Zeltlagers, welches seit diesem Zeitpunkt regelmäßig zu Beginn der Sommerferien durchgeführt wird.

Am Anfang waren es ca. 20 Personen, Väter und Kinder, welche sich bepackt mit dicken Decken, Zeltplanen, Gummistiefeln und warmen Sachen und Verpflegung in Richtung Schlangenberg am Breinigerberg aufmachten, um dort eine Nacht oder mehre zu verbringen – alles sehr behelfsmäßig.

Aber es klappte bestens. Alle hatten ihren Spaß. Und so beschloss man, es im nächsten Jahr zu wiederholen. Es hatte sich rund gesprochen, und so kamen im nächsten Jahr mehr Väter und Kinder, die auch mit wollten.  Über Bekannte wurde eine warme Suppe bei einer Kantine einer nahen Firma organisiert.

Im darauf folgenden Jahr war man schon professioneller. Über Verbindungen stand nunmehr für die Verpflegung von mittlerweile ca. 40 Personen eine Feldküche, sowie mehrere größere Aufenhaltszelte, sowie weiteres Material zur Verfügung. Da der Kreis der Teilnehmer in den darauf folgenden Jahren immer größer wurde, mussten wir den Platz wechseln und konnten über Beziehungen auf dem Schießplatz des Truppenübungsgeländes der Bundeswehr in Brand unterkommen. Dort wurde es aber nach ein paar Jahren auch zu enge.

Mittlerweile waren es fast 100 Kinder und Betreuer, welche am Zeltlager teilnahmen. In den nachfolgenden Jahren wurden daher Zeltplätze in Roetgen, Monschau, Aachen und Huppenbroich genutzt.

 

Wegen der in den letzten 20 Jahren großen Teilnehmerschar von durchschnittlich 150 Personen (Betreuer/innen und Kindern), die Obergrenze lag einmal bei fast 200 Teilnehmern, wurde wegen der guten Infrastruktur (feste Kücheneinrichtung, vernünftige Toiletten und Duschen, toller Lagerfeuerplatz, gute Anfahrmöglichkeit und Umfeld, sowie gute Übersichtlichkeit des Platzes) nur noch der Jugendzeltplatz in Huppenbroich genutzt.

In diesen ganzen Jahren haben wir alle Höhen und Tiefen eines Zeltlagers miterlebt. Unwetter mit Donner und Blitz, Wolkenbrüche, Kälte, aber auch Traumwetter mit Sonne pur.

Was zu Beginn als Vater-Kind-Lager gedacht war, hat sich im Laufe der Jahre zu einem professionellen Zeltlager gemausert. Als reines Vater-Kind-Lager wäre es in dieser Größenordnung auch nicht mehr machbar.

Viele Betreuer und Betreuerinnen sind über mehrere Jahre, einige sogar schon über zig Jahre dabei. Viele sind als Kinder gekommen und machen als Betreuer weiter. Das Zeltlagerteam ist ein eingespieltes Team, man versteht sich, respektiert sich. Ansonsten hätte es auch über diesen Zeitraum von mittlerweile 34 Jahren auch nicht gehalten.

 

Jedes Jahr gibt es ein bestimmtes Thema, wie z.B. Weltraum, Stadtleben, Ritter, Wikinger, Olympiade, Zirkus (um nur einige Beispiele zu nennen). Zu diesem Thema planen die jungen Betreuer/innen ein Programm (mit Gruppenspielen, Kostümen, Nachtwanderung, etc.). Ein Kochteam sorgt für die Verpflegung, vom Frühstück mit Rührei, Käse, Marmelade, etc. Auf dem warmen Speiseplan stehen z.B. Nudeln mit Geschnetzletem, Hamburger in allen Variationen, Nachtisch und mehr. Obst, Rohkost und Getränke gibt es bei uns rund um die Uhr.