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© Bild: Peter Weidemann In: Pfarrbriefservice.de
Willkommen in der Pfarrei St. Barbara Breinig
Willkommen in der Pfarrei St. Barbara Breinig
Wovon lebe ich?
Was meint die Frage überhaupt?
Wer danach fragt, wovon er leben kann, fragt danach
… was er zum Leben braucht
… was seinen inneren Hunger stillt
… was ihn aus-füllt
… worauf er nicht verzichten kann
… was ein Leben sinnvoll
und was es menschlich macht.
Vielleicht hast du manchmal keine Antwort auf diese Fragen.
Dann wird es Zeit, sich dieser Frage zu stellen.
Eine Antwort wirst du allerdings nicht finden, wenn du sie nicht mit dem Herzen suchst.
Mit dem Herzen beginnst du zu suchen, wenn du dich nicht auf andere verlässt,
sondern dich selbst auf den Weg machst.
Dann wirst du wahrscheinlich auch die erstaunliche Erfahrung machen,
dass bereits das Suchen selbst dein Leben wieder auszufüllen beginnt.
Wo sollst du beginnen?
Bei der Frage nach deinen Wünschen und danach, ob sie für dich tatsächlich unerfüllbar sind.
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Die ersten Jünger, von denen das Sonntagsevangelium erzählt, müssen eine innere Sehnsucht gespürt haben, unerfüllte Wünsche, die Suche nach einem "Mehr als das Alles", sonst hätten sie nicht alles stehen und liegen gelassen, um Jesus zu folgen.
Ich wünsche Ihnen (mit dem untenstehenden Text) einen "traum-haften" Sonntag.
Viele Grüße aus der GdG Stolberg-Süd,
Ihr
Pastor Ulrich Lühring
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Vergiss das Träumen nicht
von einer Welt ohne Krieg und Streit,
von einer Welt,
in der du frei atmen kannst,
von einer Welt,
in der das Leben immer stärker ist als der Tod.
Vergiss das Träumen nicht
von Menschen, die noch Menschen sind,
von Menschen, die Liebe, Wärme und Nähe geben,
von Menschen, die vertrauen können.
Vergiss das Träumen nicht
von Hoffnung auf ein besseres Leben,
von Liebe, die du meint
und nicht nur ich,
vom Glauben an ein Leben jetzt
und nach dem Leben.
Vergiss das Träumen nicht!
Träume werden wahr –
in dir und mir,
wenn wir bei uns beginnen
und andere mit uns gehen.
nach einem Text von Hans und Marie-Therese Kuhn-Schädler