Willkommen in der Pfarrei St. Barbara Breinig
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Geistlicher Impuls vom 13.03.2022

1357_aufkleber_freiheit_iii_by_peter_weidemann_pfarrbriefservice (c) Peter Weidemann (www.pfarrbriefservice.de)
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Datum:
Sa. 12. März 2022
Von:
Ulrich Lühring

Wozu glauben

 

Eine Podiumsdiskussion zum Thema

„Wozu glauben?“

 

Eine Teilnehmerin berichtet

im Brustton stolzer Überzeugung

dass sie und ihre Familie Atheisten seien

und mir schießt ein

„ach, das tut mir aber leid“

durch den Kopf

 

Was sie erzählt

leuchtet mir ein

es geht natürlich auch mit

Wellnesskonzepten

für die Work-Life- und Säure-Basen-Balance

mit einer zusammengesammelten Spiritualität

für das Gefühl

von Eingebundensein in ein großes Ganzes

mit Ethik und diversen Weltanschauungen

für ein moralisch gutes Handeln

mit Wissenschaften

für wichtige Erkenntnisse zu unserer Spezies

 

Ist ja auch alles gut und schön

 

Nur …

 

Wer erlöst uns?

Wer vergibt uns die Schuld?

Wer schenkt uns wahre Freiheit?

Wer nimmt uns bedingungslos an?

Wer stillt unsere tiefste Sehnsucht?

 

Und wo geht die Reise unseres Lebens hin?

 

Zu guter Letzt:

Wie ignorieren wir

das Suchen und Rufen

des größten Menschenliebhabers nach uns?

 

Miriam Falkenberg,
In: Pfarrbriefservice.de

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Ein Appell an die Menschen

 

„Eine Pandemie ist kein absurdes Gedankengespinst. Wir wissen, dass wir Pandemien ernst zu nehmen haben“

 

„Ich glaube, es ist sehr schwer an einer Pandemie irgendetwas Positives zu finden, denn alles, was passiert ist, hat geschadet. Am Ende wären wir alle besser davon gekommen, wenn diese Pandemie nicht stattgefunden hätte. Aber jetzt haben wir eine Pandemie miterlebt. Wir wissen, dass das kein absurdes Gedankengespinst ist. Eine Pandemie ist Realität und wir wissen, dass wir aufpassen müssen. Wir wissen, dass wir andere und uns selbst schützen müssen und dass wir Pandemien ernst zu nehmen haben.“

 

Linus, 18 Jahre

 

Tipps in Pandemiezeiten von Jugendlichen für Jugendliche

 

  1. „Schätz die Zeit und nutze sie. Lebe dein Leben, ohne dich an irgendwelchen Sachen festzuhalten.“ (Myrna, 15 Jahre)
  2. „Sei flexibel. Das ist immer gut. Wenn eine Sache nicht in dem Rahmen stattfinden kann, wie sie geplant war, dann gib nicht gleich auf, sondern versuche es über einen anderen Weg. Ich finde, das ist eine bessere Lösung, als den Kopf in den Sand zu stecken.“ (Konni, 20 Jahre)
  3. „Bleib immer positiv, auch, wenn es manchmal schwer ist. Schau nach den Dingen, die du positiv sehen kannst.“ (Myrna, 15 Jahre)
  4. „Mache Sport. Zum Ausgleich, zur Ablenkung, um abzuschalten und um mal rauszukommen. Das hat mir unwahrscheinlich geholfen.“ (Konni, 20 Jahre)
  5. „Lerne die kleinen Dinge schätzen, dann ist es einfacher positiv in die Zukunft zu schauen.“ (Myrna, 15 Jahre)

 

aufgeschrieben von: Ronja Goj, In: Pfarrbriefservice.de

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Diesmal sind es eigentlich zwei Impulse (ich weiß), aber ich konnte mich einfach nicht für einen entscheiden.

Ihnen auf jedenfall einen gesegneten Sonntag,

Ihr Pastor Ulrich Lühring