



© Bild: Peter Weidemann In: Pfarrbriefservice.de
Willkommen in der Pfarrei St. Barbara Breinig
Willkommen in der Pfarrei St. Barbara Breinig
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Die Orgel ist ursprünglich ein weltliches Instrument. Lange bevor sie zum Inbegriff kirlicher Musik wurde, war sie Teil höfischer Kultur. So zieht sich ein roter Faden von mittelalterlichen Tänzen über die barocken Suiten bis hin zur zeitgenössischen Musik.
Die Orgel mit ihren nahezu unbegrenzten Klangfarben bietet sich als beonders farbenreiches Instrument für dieses Genre an. Und sogar die Füße dürfen „mittanzen“...
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WOLFGANG KARIUS studierte an der Staatlichen Musikhochschule in Köln Kirchenmusik und Schulmusik. Seine Orgellehrer waren Wolfgang Stockmeier und Michael Schneider sowie Hugo Ruf im Fach Cembalo. Nach dem Staatlichen A-Examen setzte Wolfgang Karius als Stipendiat der französischen Regierung seine Studien - insbesondere französischer Orgelmusik - bei Marie-Claire Alain und Jean Langlais in Paris fort. Gleichzeitig wirkte er dort als „Organiste Titulaire“ an der Deutschen Kirche.
Meisterkurse bei Luigi Tagliavini, Anton Heiller und Kenneth Gilbert, die zu einer intensiven Auseinandersetzung mit barocker Aufführungspraxis führten, und Meisterkurse in Dirigieren bei Kurt Thomas und Sergiu Celibidache vervollständigten die musikalische Ausbildung von Wolfgang Karius.
An der Kölner Universität studierte er Romanistik und bei Heinrich Hüschen Musikwissenschaft.
Nach einer langjährigen Tätigkeit als Kirchenmusiker in Köln war er von 1983 - 2008 als Organist und Kantor an der Annakirche in Aachen und als Leiter des traditionsreichen AACHENER BACHVEREIN tätig und damit auch für die künstlerische Leitung der alljährlich stattfindenden AACHENER BACHTAGE verantwortlich.
Zu seiner Tätigkeit als Organist, Cembalist und Dirigent kommen Aufgaben als Herausgeber alter Musik, sowie Konzerte im In- und Ausland und Schallplatten- und Rundfunkaufnahmen.
1993 wurde Wolfgang Karius für seine Leistungen auf kirchenmusikalischem Gebiet der Titel Kirchenmusikdirektor verliehen.
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Anonymus Intrada
(1593)
Bernhard Schmid der Ältere Ein schoener Englischer Dantz
(1533 – 1592)
Pierre Phalèse Almande Poussinghe
(1510? – 1573?)
Bernhard Schmid der Ältere La Corante du roy
(1533 – 1592)
Pierre Phalèse Ungaresca / Saltarello
(1510? – 1573?)
Norbert Linke Habanera-Tango
(1933 - 2020) „Wach auf, wach auf, s'ist hohe Zeit“
Léon Boëllmann „Menuet gothique“ aus „Suite gothique“, op.25
(1862 – 1897)
Jan Pieterszoon Sweelinck Ballo del granduca
(1562 – 1621)
Peter Planyavsky Toccata alla Rumba
(geb. 1947)
Dieterich Buxtehude Choralpartita „Auf meinen lieben Gott“, BuxWV 179
(1637 – 1707) Allemande / Double – Sarabande – Courante – Gigue
Johann Sebastian Bach Zwei Menuette, BWV Anhang 114, 116
(1685 – 1750)
Carl Philipp Emanuel Bach Zwei Polonaisen, BWV Anhang 123, 125
(1714 – 1788)
Wilhelm Friedrich Ernst Bach Toccata C-Dur
(1759 – 1848)
Guy Bovet Le Boléro du Divin Mozart
(geb. 1942)
Hans Kotter Kochersberger Spanieler
(um 1485 – 1541)
Dieterich Buxtehude Passacaglia, BuxWV 161
(1637 – 1707)
Norbert Linke Moonrise Blues
(1933 – 2020) „Der Mond ist aufgegangen”
Louis Lefébure-Wély Boléro de concert
(1817 – 1869)
Freie Platzwahl auf allen Plätzen. Sie entscheiden selbst, wie viel Sie für dieses Konzert zahlen möchten und können.
Der Eintritt ist frei. Wir bitten am Ende des Konzertes um Ihren freiwilligen Beitrag.