Willkommen in der Pfarrei St. Barbara Breinig
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Breiniger Seniorenwallfahrt nach Kevelaer

Kevelaer 2012 (c) Siegmund Conrads

Aus dem Kreis des Breiniger Seniorentreffs entstand die Anregung, neben den traditionellen Breiniger Wallfahrten nach Heimbach und Moresnet auch eine Wallfahrt nach Kevelaer anzubieten. Daraus entwickelte sich unter der organisatorischen Leitung des Teams vom Seniorentreff eine eigene, feste Tradition. Jedes Jahr (meistens im August) fahren zwei Busse mit über 100 Wallfahrern für einen Wallfahrtstag nach Kevelaer. Neben den Teilnehmern des Seniorentreffs sind auch andere Interessierte herzlich willkommen.

 

Traditioneller Ablauf des Wallfahrtstages

  • 08.15 Uhr - Abfahrt des Busses ab Mausbach (Reisebüro Haas)
  • 08.20 Uhr - Abfahrt ab Bushaltestelle 'Breiniger Berg'
  • 08.30 Uhr - Abfahrt ab Bushaltestelle 'Kohlens Pitt'
  • 08.35 Uhr - Abfahrt ab Bushaltestelle Dorff 'Alte Schule'
  • 10.30 Uhr - Pilgermesse in der Kapelle des Caritasheimes in Kevelaer
  • 12.00 Uhr - Gemeinsames Mittagessen in Kevelaer
  • 15.00 Uhr - Pilgerandacht in der Wallfahrtsbasilika in Kevealer
  • anschl. - Busfahrt mit Einkehr zu Kaffee und Kuchen
  • anschl. - Heimfahrt nach Breinig bzw. Dorff

 

Organisatorische Hinweise

  • Die Buswallfahrt findet jährlich, meist im August statt. Der Termin wird im Pfarrbrief bzw. im Veranstaltungskalender veröffentlicht.
  • Teilnehmerkarten gibt es im Pfarrbüro oder im Seniorentreff (donnerstags von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Pfarrheim 'Goldener Stern'
  • Informationen und Anmeldung:
    Siegmund Conrads (Tel. 0 24 02/ 3 07 57) - E-Mail: senioren@st-barbara-breinig.de
  • Die Kevelaerwallfahrt 2020 fällt wegen der Corona-Sicherheitsbestimmungen aus.

 

Zur Entstehung der Wallfahrt nach Kevelaer

Um die Weihnachtszeit des Jahres 1641 hörte ein schlichter Handelsmann namens Hendrick Busman als er vor einem Hagelkreuz an einer Wegkreuzung nahe bei Kevelaer stand, den inneren Ruf: 'An dieser Stelle sollst du mir ein Kapellchen bauen.' Mit einfachsten Mitteln baute Hendrick Busmann ein Heiligenhäuschen in das er ein Papierbildchen hing, das seine Frau von zwei Soldaten bekommen hatte. Dabei handelt es sich um einen einfachen Druck des Andachtsbildes 'Unserer Lieben Frau von Luxemburg'. Der nicht einmal postkartengroße Kupferstich wurde für die von Krieg, Plünderungen und Seuchen gebeutelten Menschen zum Hoffnungsschimmer. Schon bald setzten erste Prozessionen ein.

Um den schlichten Bildstock baute man 1654 die heute noch vorhandene, sechseckige Gnadenkapelle. Mitte des 19. Jahrhundert wurde der Zustrom der Pilger so groß, dass die alte Wallfahrtskirche nicht mehr ausreichend Platz bot. Zwischen 1850 und 1884 wurde deshalb die neue Wallfahrtskirche im neugotischen Stil mit einem 90 Meter hohen Turm erbaut. Sie wurde 1923 zur päpstlichen Marien-Basilika erhoben.

In der alten Wallfahrtskirche, im Stil der Renaissance erbaut, stehen eine Vielzahl von Kerzenleuchtern, die einzelne Orte und Städte auf ihren Wallfahrten mitbringen. Auch heute noch ist sie die eigentliche Wallfahrtskirche und trägt den Namen 'Kerzenkapelle'.

Heute besuchen jährlich mehr als 800.000 Menschen aus Deutschland, den Benelux-Staaten und vielen anderen Ländern der Welt den Marienwallfahrtsort Kevelaer, so dass Kevelaer nach Altötting der zweitgrößte Wallfahrtsort Deutschlands ist.

Weitere Informationen zum Wallfahrtsort Kevelaer: https://www.wallfahrt-kevelaer.de/