© Bild: Peter Weidemann In: Pfarrbriefservice.de
(aus: "Die Feier der Krankenkommunion" - Pastorale Einführung)
Auch in unserer Gemeinde ist es ein wichtiges Anliegen, denen die heilige Kommunion zu bringen, die bei der Messfeier in der Kirche nicht dabei sein konnten. Dafür gibt es in unserer Gemeinde zwei Möglichkeiten:
Diese Form, die leider in jüngster Zeit in Vergessenheit geraten ist, ist eigentlich die älteste Form der Krankenkommunion. Angehörige, Freunde oder Nachbarn nehmen für Alte oder Kranke die Kommunion mit.
Für diese Form der Krankenkommunion haben wir eigene Krankenpatenen (das sind kleine Aufbewahrungsbehälter für die Hostien), die Sie im Pfarrbüro bekommen können.
Der Angehörige hält beim Kommunionempfang diese Krankenpatene mit in der Hand und erhält ganz unkompliziert die Hostie für die Krankenkommunion.
Der Kranke kann gerade am Sonntag zum Beispiel den Fernsehgottesdienst mitverfolgen und erhält nach einem kurzen Gebet unmittelbar nach dem Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche die Hl. Kommunion.
In einer Zeit, in der Priester und hauptamtliche Seelsorger*innen in immer mehr Gemeinden tätig sind, ist es nicht mehr möglich, diesen wichtigen Dienst an den Kranken durch Hauptamtler*innen sicherzustellen, wie es in früheren Zeiten "so war".
Es ist in Breinig schon lange guter Brauch, dass Ehrenamtler aus dem Kreis der Kommunionhelfer die Krankenkommunion zu denen bringen, die keine Angehörigen haben.
Wir suchen jedoch ständig nach Menschen, die bereit sind, diesen wichtigen Dienst zu übernehmen. Im Wesentlichen geht es darum, etwa einmal im Monat einen Hauskranken zu besuchen und ihm bzw. ihr die Kommunion zu bringen. Wenn Sie an diesem Dienst Interesse haben, melden Sie sich gerne im Pfarrbüro.
Wenn Sie für sich selbst oder für einen Angehörigen die Krankenkommunion wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Wir werden dann gemeinsam nach einer guten Lösung suchen.
Susanne Meier - meier@st-barbara-breinig.de
Ute Paprotny - paprotny@st-barbara-breinig.de
Bürozeiten
Montags - 15.30 bis 18.00 Uhr (Susanne Meier)
Mittwochs - 15.30 bis 18.00 Uhr (Ute Paprotny)