



© Bild: Peter Weidemann In: Pfarrbriefservice.de
Willkommen in der Pfarrei St. Barbara Breinig
Willkommen in der Pfarrei St. Barbara Breinig
Für die Bestattung gibt es im Wesentlichen zwei Formen: die Erdbestattung (im Sarg) und die Urnenbestattung. In der Regel ist hier der Wille des Verstorbenen entscheidend. Allerdings ist es auch wichtig, dass die Hinterbliebenen mit diesem Willen gut umgehen können. Gerade, wenn der Verstorbene sich für eine Form der Bestattung entschieden hat, mit der die nahen Angehörigen nicht oder nicht gut umgehen können, sollte vor einer Entscheidung unbedingt das Gespräch mit dem Seelsorger gesucht werden.
Bei der Erdbestattung wird der Verstorbene in einem Sarg beerdigt. In der Regel findet die Erdbestattung in drei Stationen statt:
Eine Erdbestattung muss spätestens am 10. Tag nach Eintritt des Todes erfolgen.
Begräbnisgottesdienste sind in unserer Pfarrgemeinde Dienstags bis Freitags, jeweils um 10.30 Uhr.
Bei der Urnenbestattung (Feuerbestattung) wird der Sarg mit dem Verstorbenen eingeäschert. Die Urne mit den Ascheresten wird dann in einem Grab beigesetzt. Auch diese Form der Beisetzung ist kirchlich gesehen anerkannt und es gibt (anders als früher) keine kirchlichen Bedenken oder Einschränkungen.
Bei der Urnenbeisetzung liegt zwischen dem Tod und dem Begräbnis ein längerer Zeitraum als bei Erdbestattungen. Daher gibt es zwei grundsätzliche Möglichkeiten für den Ablauf der Begräbnisfeier.
Allgemein üblich ist in Breinig der unter Punkt 1 beschriebene Ablauf.
Auch, um bei der Beerdigung den Zeitdruck, der bei einer Sargbeisetzung zwangsläufig entsteht, zu nehmen, ist bei einer Urnenbeisetzung (zumindest bei uns in Breinig) der folgende Ablauf üblich:
Sofern die Angehörigen es wünschen, kann die Urne beim Gottesdienst in der Kirche neben der Osterkerze stehen, gerne auch mit einem Bild des Verstorbenen, jedoch ohne Kränze, Kerzen oder weiteren Schmuck. Die Bestatter haben die entsprechenden Informationen unseres Pfarrbüros als Merkblatt vorliegen. Das Merkblatt kann am Ende dieser Seite als pdf-Datei heruntergeladen werden.
Viele Angehörige verzichten aufgrund der hohen Friedhofsgebühren auf eine Nutzung der Friedhofshalle. Ihr Bestatter bespricht mit Ihnen dann andere Lösungen (die Urne kann vor der Friedhofshalle im Leichenwagen stehen, die Urne kann auch am Grab aufgestellt werden).
Manche Angehörigen scheuen aber die längere Zeit zwischen Tod und Begräbnis und wünschen daher, dass zumindest der Gottesdienst in der Kirche früher stattfindet als die eigentliche Urnenbeisetzung, das heißt:
Begräbnisgottesdienste in der Pfarrkirche sind in unserer Pfarrgemeinde Dienstags bis Freitags um 10.30 Uhr,
anschließend ist dann (nach dem beschriebenen Ablauf Nr. 1) die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof (mit oder ohne Friedhofshalle).
Eine spätere Urnenbeisetzung (nach dem beschriebenen Ablauf Nr. 2) auf dem Friedhof (ohne zusätzlichen Gottesdienst) kann dann Dienstags bis Freitags um 9.30 Uhr erfolgen.
Termine für Trauergottesdienste und Begräbnisse am Dienstag und Freitag können maximal zehn Tage im Voraus vereinbart werden, da vor und nach dem Wochenende Termine für mögliche Erdbestattungen frei bleiben müssen.
Längerfristige Terminplanungen sind nach Absprache am MIttwoch und Donnerstag möglich.